Brazilian Butt Lift (BBL)

1. Fettabsaugung:

• Entnahme von Fett: Der erste Schritt des Verfahrens besteht darin, Fett aus bestimmten Bereichen des Körpers zu entfernen, in der Regel durch Liposuktion. Häufige Stellen für die Fettentnahme sind der Bauch, die Flanken (Hüftbereich), die Oberschenkel oder der Rücken.
• Fettaufbereitung: Das entnommene Fett wird dann in einem speziellen Verfahren aufbereitet, um Verunreinigungen zu entfernen und es für die Injektion vorzubereiten.

1. Fettinjektion:

• Injektion in das Gesäß: Das aufbereitete Fett wird in das Gesäß injiziert. Der Chirurg verwendet verschiedene Techniken, um das Fett gleichmäßig zu verteilen und die gewünschte Form und Fülle zu erreichen.
• Konturierung: Durch gezielte Injektionen kann der Chirurg die Konturen und das Volumen des Gesäßes präzise anpassen, um eine natürliche und ästhetische Form zu erzielen.

1. Erholung:

• Erste Wochen: Die erste Phase der Erholung beinhaltet in der Regel eine Schwellung und mögliche blaue Flecken an den Stellen der Fettabsaugung und im Gesäßbereich. Du musst möglicherweise spezielle Kompressionskleidung tragen, um Schwellungen zu reduzieren und die Heilung zu unterstützen.
• Sitzposition: Du solltest vermeiden, direkt auf deinem Gesäß zu sitzen oder Druck auf das operierte Gebiet auszuüben. Die Verwendung spezieller Kissen oder Polster kann helfen, den Druck zu minimieren.

2. Langfristige Pflege:

• Aktivitäten: Nach den ersten Wochen wird empfohlen, allmählich zu normalen Aktivitäten zurückzukehren, aber anstrengende Übungen und schwere körperliche Aktivitäten sollten vermieden werden, bis der Chirurg die vollständige Heilung bestätigt hat.
• Ergebnisse: Die endgültigen Ergebnisse können einige Monate dauern, da das injizierte Fett eine Weile benötigt, um sich im Gewebe festzusetzen und die Schwellungen vollständig abzubauen.

• Infektionen: Entzündungen oder Infektionen an den Einschnitten.
• Fett-Nekrose: Das Fett kann in einigen Fällen nicht richtig einheilen und verhärten.
• Asymmetrie: Es besteht das Risiko, dass das Ergebnis asymmetrisch wird.
• Blutgerinnsel: In seltenen Fällen kann es zu Blutgerinnseln kommen.

Es ist wichtig, alle Risiken und möglichen Komplikationen mit deinem plastischen Chirurgen zu besprechen und dich für einen qualifizierten und erfahrenen Chirurgen zu entscheiden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

1. Beratung und Planung:

• Konsultation: Besuche einen erfahrenen plastischen Chirurgen, um deine Ziele, Erwartungen und medizinische Vorgeschichte zu besprechen. Lass dich umfassend über den Eingriff und mögliche Risiken informieren.
• Medizinische Tests: Je nach deinem Gesundheitszustand könnten präoperative Tests erforderlich sein. Dein Chirurg wird dich darüber informieren.

2. Medikamenten- und Ernährungsanpassungen:

• Medikamente: Vermeide Medikamente, die das Blutungsrisiko erhöhen, wie Aspirin, Ibuprofen oder andere entzündungshemmende Medikamente. Konsultiere deinen Arzt über alle Medikamente, die du einnimmst.
• Rauchen: Höre mindestens einige Wochen vor dem Eingriff mit dem Rauchen auf, da Rauchen die Heilung beeinträchtigen kann.
• Alkohol: Vermeide Alkohol vor dem Eingriff, da dieser die Blutgerinnung beeinflussen kann.

3. Tag der Operation:

• Nüchternheit: Befolge die Anweisungen zur Nüchternheit, in der Regel darfst du ab Mitternacht nichts essen oder trinken, um Komplikationen bei der Anästhesie zu vermeiden.

1. Erholung und Pflege:

• Wundversorgung: Halte die Wunden sauber und trocken. Befolge die Anweisungen deines Chirurgen zur Pflege der Wunden und zum Wechseln von Verbänden.
• Medikamente: Nimm alle verordneten Medikamente wie Schmerzmittel und Antibiotika wie angegeben ein.

2. Körperliche Aktivitäten:

• Ruhe: Vermeide anstrengende körperliche Aktivitäten, insbesondere in den ersten Wochen nach der Operation. Dies umfasst intensives Training und schweres Heben.
• Sitzposition: Vermeide es, direkt auf deinem Gesäß zu sitzen. Verwende spezielle Kissen oder Polster, um den Druck auf das Gesäß zu minimieren. Du solltest nur dann auf deinem Gesäß sitzen, wenn es unbedingt nötig ist, und auch dann nur für kurze Zeit.

3. Nachsorgetermine:

• Arztbesuche: Nimm an allen geplanten Nachsorgeterminen teil, damit dein Fortschritt überwacht werden kann und mögliche Komplikationen frühzeitig erkannt werden.

• Kühlung: Bei Bedarf kannst du Kühlpackungen verwenden, um Schwellungen zu reduzieren. Achte darauf, die Kühlpackungen nicht direkt auf die Haut zu legen, um Hautschäden zu vermeiden.
• Hygiene: Halte dich an eine gute persönliche Hygiene, um Infektionen zu vermeiden, und wasche deine Hände regelmäßig.

Diese Verhaltensregeln sind darauf ausgelegt, die Heilung zu fördern und das Risiko von Komplikationen zu minimieren. Dein Chirurg wird dir spezifische Anweisungen geben, die du unbedingt befolgen solltest, um die besten Ergebnisse zu erzielen.